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Unfallkasse Baden-Württemberg (UKBW)
Gesetzliche Unfallversicherung
Körperschaft des öffentlichen Rechts
Augsburger Straße 700
70329 Stuttgart
Jetzt bewerben!
Die UKBW ruft gemeinsam mit dem Kultus- und Innenministerium Schulen in ganz Baden-Württemberg jedes Jahr dazu auf, außergewöhnliche und interessante Projekte für mehr Sicherheit und Gesundheit an Schulen einzureichen. Nachhaltigkeit, Übertragbarkeit und der praktische Nutzen des Projektes stehen dabei im Mittelpunkt.
Auf die zehn Gewinnerschulen wartet ein Preisgeld von je 2.000 Euro. Besonders herausragenden Projekten schicken wir darüber hinaus ein Filmteam, das das Projekt in einem kurzen Trailer festhält.
Wie kann ich teilnehmen?
Bitte füllen Sie das Bewerbungsformular aus und senden Sie das ausgefüllte Formular an machmit@ukbw.de.
Bewerbungsfrist: 15. Dezember 2024
Als Unfallkasse Baden-Württemberg arbeiten wir Seite an Seite mit dem Land für eine gesunde Lernumgebung und einen sicheren Schulweg. Jedes Jahr zeichnen wir zehn wegweisende Projekte an Schulen in Baden-Württemberg aus, die sich gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern für mehr Sicherheit und Gesundheit in der Schule und auf dem Schulweg einsetzen. Diese wegweisenden Ideen mit Vorbildcharakter werden am „Tag der Schülersicherheit“ mit je 2.000 Euro prämiert und sollen andere Schulen zum Nachahmen anregen. Die Gewinnerschulen präsentieren ihr Konzept außerdem als Best-Practice-Institutionen auch anderen Bildungsträgern und der Öffentlichkeit.
Sie können zu verschiedenen Themenbereichen ein Projekt einreichen. Sollte Ihr Projekt über einen einzelnen Themenbereich hinaus weitere Präventionsthemen beinhalten oder in ein komplettes Präventionskonzept Ihrer Schule eingebettet sein, vermerken Sie dies bitte in Ihrem Bewerbungsbogen.
Egal ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder Bus – Hauptsache sicher und gesund unterwegs! An der Schule gibt es unterschiedliche und nachhaltige Aktionen, Initiativen, Programme und pfiffige Ideen für mehr Verkehrssicherheit auf dem Schulweg. Damit trainieren die Schülerinnen und Schüler Rücksicht und Verantwortung im Straßenverkehr.
Geeignete Formen und Programme der Gewaltprävention an der Schule befähigen Schülerinnen und Schüler, Konflikte konstruktiv anzugehen und zu lösen. Es gibt klare Regeln im Umgang miteinander.
Alkohol, Drogen, Medikamente oder Internet- und Computerabhängigkeit – Sucht hat viele Gesichter! An Ihrer Schule sind Projekte, Informationsveranstaltungen, Beratungsstellen und weitere Ansatzpunkte rund um das Thema Sucht und Abhängigkeit implementiert. Gefährdeten Schülerinnen und Schülern stehen verschiedene Möglichkeiten offen, Hilfe zu bekommen.
Das Projekt stärkt Schülerinnen und Schüler, aber auch Lehrkräfte, um Herausforderungen im Schulalltag und Privatleben gut zu bewältigen und Krisensituationen zu meistern. Entsprechende Programme, Konzepte und Aktionen tragen zu einem positiven Schulklima für alle Beteiligten bei und stärken Schülerinnen und Schüler.
Psychische Gesundheit, Depressionen und Umgang mit Ängsten werden an der Schule erkannt und ernst genommen. Durch das Projekt sensibilisieren Sie für dieses Thema und schaffen ein positives Klima für Schülerinnen und Schüler, aber auch Lehrkräfte. Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften stehen geeignete Präventionsmaßnahmen innerhalb und außerhalb des Unterrichts zur Verfügung.
Soziale Netzwerke, Plattformen, Apps oder Videos – digitale Medien sind allgegenwärtig, erfordern jedoch einen verantwortungsbewussten und sicheren Umgang. Mit Ihrem Projekt stärken Sie Medienkompetenz im Schulalltag und darüber hinaus. Dabei kann es um die Gestaltung gesunder digitaler Lernbedingungen oder um den Einsatz gegen Cybermobbing an der Schule gehen.
Eine gesunde Ernährung steht nicht nur auf dem Unterrichtsplan, sondern macht auch Spaß. In der Schule können Schülerinnen und Schüler mit gesunder Ernährung experimentieren, sich mit Lebensmittelkennzeichnungen beschäftigen, Veränderungen im Essverhalten aktiv mitgestalten oder leckere Rezepte kreieren.
Schule in Bewegung – wie setzen Sie das um? Die Schule hat innovative Konzepte für einen attraktiven und sicheren Schulsport entwickelt oder punktet im Bereich Bewegung und Fitness, z. B. im Ganztagsangebot unter Einbezug außerschulischer Partner.
Warum braucht Lernen Bewegung? Im Mittelpunkt stehen z. B. eine bewegungsfreundliche Gestaltung des Schulraums, eine lehr- und lerngerechte Rhythmisierung des Unterrichts oder Angebote zur Entspannung. Dies stärkt nicht nur die motorischen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler, sondern auch ihre Gesundheit, kognitive Leistungsfähigkeit und ihr soziales Verhalten.
Hohe Lärmpegel an Schulen werden sowohl von Schülerinnen und Schülern als auch von Lehrkräften als störend empfunden. Durch organisatorische und technische Lösungen bzw. pädagogische Konzepte schafft es die Schule, auch „Stille und Ruhe“ im Schulalltag zu leben.
Schulsanitätsdienste sind mittlerweile an Schulen weit verbreitet, z. B. um bei kleineren und größeren Notfällen Erste Hilfe zu leisten und die medizinische Erstversorgung zu gewährleisten.
Das Lessing-Gymnasium ist Teil des „stark.stärker.Wir“-Netzwerks in Baden-Württemberg und engagiert sich besonders für die soziale Entwicklung ihrer Schülerinnen und Schüler. Ein ganzheitliches Präventionskonzept umfasst die Bereiche Soziales, Sucht und Gesundheit. Altersgerechte Projekte zielen auf Gewalt- und Suchtprävention sowie die Stärkung des Gemeinschaftsgefühls ab. Kreative Umsetzungen wie „Coolness-Training“ für Sechstklässler und Cybermobbing-Reflektionen durch Medien- und Theaterbeiträge sowie Interviews mit suchtkranken Gästen speziell für ältere Klassenstufen zeigen den Erfolg des Konzepts.
Durch attraktive und zielgruppenspezifische Sportangebote animiert die Gewerbeschule Ehingen Schülerinnen und Schüler zu Bewegung und Sport. Challenges und Übungen mit dem eigenen Körpergewicht fördern die körperliche Fitness. Dafür werden die schuleigene Infrastruktur wie der Kraftraum, Calisthenics-Geräte und eine Waldlaufstrecke genutzt. Insbesondere die mehr als 200 Berufsschülerinnen und Berufsschüler im nahegelegenen Wohnheim profitieren während der Blockwochen von den Angeboten.
Das Projekt „Medien sicher“ der Realschule Ravensburg ist der Auftakt eines umfassenden Medienpräventionskonzepts. Ein Lehrkräfteteam entwickelte mit Unterstützung des Landesmedienzentrums ein Konzept zur sicheren Nutzung des ersten Smartphones für Fünftklässler. Es fördert den Dialog zwischen Eltern, Schülern und Lehrkräften und umfasst Workshops, in denen die Schüler den sicheren Umgang mit Daten, Chatnachrichten und sozialen Medien lernen.
Joseph-von-Egle Grundschule Erbach-Dellmensingen: Waldprojekt – Mit dem Wald durch das Jahr
Die Joseph-von-Egle Grundschule verfolgt mit dem Projekt „Das grüne Klassenzimmer“ das Ziel, die Natur gemeinsam zu entdecken, zu erforschen und von ihr zu lernen. Das Projekt fußt auf drei Grundpfeilern. Der erste Pfeiler ist der aktive Einbezug des Schulgartens in den Schulalltag, der Bewegung und Wissen über gesunde Ernährung fördert. Zweitens besuchen die Schülerinnen und Schüler zweimal jährlich einen örtlichen Bauernhof und eine Gärtnerei. Den dritten Pfeiler bildet die Waldpädagogik, bei der die dritten Klassen einmal im Monat den nahegelegenen Dellmensinger Wald erkunden, begleitet von einem Waldpädagogen, um die Natur in allen Jahreszeiten zu erleben.
Grundschule Engen: In Bewegung bleiben – fit und gesund durch die (Grund-)Schulzeit
Die Grundschule Engen legt großen Wert auf regelmäßige Bewegung und gesunde Ernährung. Die Kinder von Klasse 1 bis 4 haben täglich verschiedene Bewegungsmöglichkeiten und erhalten 200 Minuten qualifizierten Sportunterricht pro Woche. Die Schule beteiligt sich am Programm "Klasse 2000", einem bundesweiten Programm zur Gesundheitsförderung im Grundschulalter, und stärkt Gesundheits- und Lebenskompetenzen. Im Ganztagsbereich kooperiert die Schule erfolgreich mit dem Turnverein und bietet eine Vielzahl an Aktivitäten wie eine Zirkus-AG, eine Mädchen-Fußball-AG und eine Tanz-AG an.
Max-Planck-Gymnasium Karlsruhe: Verkehrssicherheit mit Bus, Bahn und Fahrrad
Die 5. Klassen des Max-Planck-Gymnasiums Karlsruhe erhalten ein umfassendes Verkehrssicherheitstraining zu Fuß, per Bus und Bahn sowie mit dem Fahrrad. Sie nehmen an einem Training des Karlsruher Verkehrsverbunds (KVV) inklusive einer Gefahrenbremsung teil und absolvieren bei einem Fahrradtag einen Geschicklichkeitsparcours, geleitet von ADFC-Mitgliedern und Verkehrsmentoren der Schule. Zudem führt die Polizei zu Schuljahresbeginn einen Fahrradcheck durch.
Schlossbergschule Vaihingen: Fahrradfreundliche Schlossbergschule
Die Schlossbergschule Vaihingen hat das Ziel, noch fahrradfreundlicher zu werden. Herzstück ist die neue Fahrrad-AG, die eine eigene Werkstatt aufbaut. Die Schule stellt Fahrräder für Schülerinnen und Schüler ohne eigenes Rad zur Verfügung, sodass alle an der AG und an Ausflügen teilnehmen können. Das Projekt wird von der Schülerschaft, Lehrkräften, der Schulleitung und Eltern unterstützt und kooperiert mit einem Fahrradladen sowie der Fahrradwerkstatt des Arbeitskreises Asyl.
Joß-Fritz-Schule in Bruchsal Untergrombach: Weiterentwicklung und Förderung des Sicheren Schulweges mit Vermeidung von „Elterntaxis“
Die Joß-Fritz-Schule arbeitet an der sicheren Mobilität der Schülerinnen und Schüler sowie der Verbesserung des Mobilitätsmanagements. Dank des Landesprogramms "MOVERS - Aktiv zur Schule" werden Maßnahmen zur Reduzierung von Elterntaxis integriert. Ein informativer "Eltern-Talk" und weitere Aktionen wie Laufbusse und Schülerlotsen bilden einen weiteren Beitrag. Ein neues Online-Tool unterstützt die Erneuerung sicherer Schulwege, während die Fahrradinfrastruktur verbessert wurde, um mehr Bewegung zu fördern.
Adolf-Schmitthenner-Gymnasium Neckarbischofsheim: 1.-Hilfe2go – die schnelle Hilfe in der Pause
Die Mitglieder des Schulsanitätsdienstes am Adolf-Schmitthenner-Gymnasium führen ihre Mitschülerinnen und Mitschüler in Erste-Hilfe-Maßnahmen ein. Während der Pausen gibt es verschiedene Erste-Hilfe-Stände, darunter Schätzspiele, das Anlegen von Verbänden und das richtige Verhalten in Notfällen. Jeder Teilnehmer erhält für jeden besuchten Stand einen Stempel auf einer Karte, aus denen Gewinner ausgelost werden.
Auguste-Pattberg-Gymnasium Mosbach: Leben retten mit Vertretungsstunden
Lehrkräfte stehen oft vor der Herausforderung, ad hoc in Vertretungsstunden für die Schülerinnen und Schüler sinnvolle Aktivitäten anzubieten, insbesondere in Klassen oder Fächern, die sie nicht regelmäßig unterrichten. Das Konzept "Leben retten mit Vertretungsstunden" des Auguste-Pattberg-Gymnasiums bietet genau hierfür eine Lösung. Es ermöglicht, in einer Vertretungsstunde mit 14 Übungsphantomen eine Erstunterweisung oder eine Auffrischung des Wissens der Schülerinnen und Schüler zum Thema Reanimation bei plötzlichem Herzstill-stand durchzuführen.
Scheffel-Gymnasium Lahr: „Auf geht’s – mit Bewegung und Appetit in den Tag“
Ziel des Projektes ist es, Schülerinnen und Schüler für Bewegung und gesunde Ernährung zu begeistern. An Aktionstagen werden sie von ortsansässigen Sportvereinen und Erzeugern lebensnah über nachhaltige, gesunde Ernährung und alltagsnahe Bewegung informiert. Landwirte berichten von ihrer Arbeit und lassen die Schülerinnen und Schüler in Vergessenheit geratene Lebensmittel probieren. Darüber hinaus haben die Kinder die Möglichkeit, verschiedene Sportarten auszuprobieren, um sie langfristig für eine aktive Beteiligung im Sportverein zu begeistern.
Realschule im Bildungszentrum Markdorf: „Unser Schulacker – Arbeitsfreude und Ernteerfolg - wie aus 300qm Wiese ein erfolgreicher Acker wird.“
Wertschätzung für gesunde Lebensmittel, Nachhaltigkeit, Teamfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein – das alles gelingt der Realschule Markdorf mit dem Projekt „Unser Schulacker“. Dazu hat die Schule einen 300 qm großen Schulacker angelegt, der nun erfolgreich durch die Schülerinnen und Schüler bewirtschaftet wird. Jedes Kind der 5. Klasse kann vom Frühjahr bis in den Herbst/Winter einen kompletten Ackerzyklus miterleben. So erhalten die Schülerinnen und Schüler spannende Einblicke in die Gemüsevielfalt und lernen ihnen noch unbekannte Gemüsesorten kennen. Geplant ist, auch die Mensa und ältere Jahrgänge fest in das Projekt zu integrieren.
Goetheschule Hemsbach: „Gesund und fit – wir machen mit!“
Gesunde Ernährung wird an der Goetheschule Hemsbach großgeschrieben. Mit einem durchdachten Ernährungskonzept führt die Grundschule Hemsbach ihre Schülerinnen und Schüler spielerisch an eine gesunde Ernährung heran. Von Klasse 1–4 beschäftigen sich die Kinder mit verschiedenen Themenschwerpunkten, zum Beispiel Herkunft der Nahrungsmittel, Ernährungsführerschein oder Werbeversprechen. Das jährliche Highlight ist die Pausenbrotwoche, in der an jedem Wochentag eine Klassenstufe ein Pausenfrühstück für die gesamte Schülerschaft zubereiten darf
Lindenschule Murr: „Ohne Auto zur Schule – ABER SICHER! Sicher unterwegs zur Lindenschule, ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad“ (Sonderpreisträger)
Verschiedene Verkehrssicherheitsaktionen sind seit Jahren fest im Leitbild und Schulprogramm verankert. Egal ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad – die Kinder sollen sich sicher und gesund im Verkehr bewegen können. Das Training beginnt in der 1. Klasse mit einer Warnwesten- Aktion. Zudem geht die gesamte Klasse bis zur Haustür von jedem Kind, um auf Gefahrenstellen vor Ort aufmerksam zu machen. Des Weiteren hat die gesamte Schule einen Wettbewerb „Zu Fuß zur Schule“ initiiert, der zwei Wochen im Oktober stattfindet. In der 4. Klasse folgt die Fahrradausbildung. Dann wird in Zusammenarbeit mit einer Spedition auch der tote Winkel beim LKW besprochen.
Thomas-Mann-Gymnasium Stutensee: „Verkehrssicherheit am Thomas-Mann-Gymnasium“
An zwei Projekttagen erleben die Unterstufenschülerinnen und -schüler des Thomas-Mann-Gymnasiums in der Praxis, wie wichtig Sicherheit im Straßenverkehr ist. Beim Workshop „Sicher mit Bus und Bahn“ erfahren sie beispielsweise, was bei einer Vollbremsung mit dem Bus passiert. Beim Tag des „Fahrrad-Checks“ werden über 150 Fahrräder kontrolliert. Ein Dunkeltunnel sensibilisiert die Kinder und Jugendlichen für das Thema „Sicherheit durch Sichtbarkeit“.
Ellental Gymnasien: „Tage der Beziehungsgestaltung/Self-Care-Tag“ (Sonderpreisträger)
Im Rahmen des Konzepts zur Beziehungsgestaltung kommen an drei verschiedenen Tagen im Jahr alle am Schulleben Beteiligten miteinander ins Gespräch. Zielsetzung: eine neue Gesprächs- und Begegnungskultur auf Augenhöhe zwischen Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften zu etablieren sowie das Wohlbefinden der Kinder in den Fokus zu rücken. Der zentrale Baustein des Projekts ist der Self-Care-Tag: Dabei begleitet ein Klassenteam aus zwei bis drei Lehrkräften alle Kinder über das gesamte Schuljahr und baut ein besonderes Vertrauensverhältnis auf. Den Lehrkräften stehen dabei die Ansprechpartnerinnen der schulpsychologischen Beratungsstelle zur Seite. Begleitend werden Workshops wie Yoga, Mediation oder zur Stressbewältigung angeboten.
Schule am Martinsberg: „Förderung der seelischen Gesundheit“ (Sonderpreisträger)
Kinder in ihrer Gesundheit zu stärken ist ein wichtiges Anliegen der Grundschule Martinsberg. Gesunde Ernährung, Bewegung, aber auch der Umgang mit Medien – die Grundschule behandelt das Thema Prävention ganzheitlich und schafft entsprechende gesundheitsförderliche Angebote. Für eine gesunde Ernährung bereitet eine Elterninitiative regelmäßig ein Pausenfrühstück mit regionalen Produkten vor. Mit dem Besuch von Gartenbaubetrieben lernen die Kinder den Kreislauf von der Saat bis zur Ernte und die Produktion von Lebensmitteln kennen. In Sachen Bewegung bietet die Schule wöchentlich eine große Bewegungslandschaft an und führt erlebnispädagogische Aktionstage durch. Für die Wahrnehmung eigener Grenzen und die Stärkung der Handlungskompetenzen bei erlebten Grenzüberschreitungen arbeitet die Schule mit externen Akteuren im sozialen Bereich zusammen.
Albertville-Realschule Winnenden: „Capoeira und Raufclub“
Capoeira ist eine einzigartige Kampfkunst, die Tanz und Kampf vereint. In der wöchentlichen AG „Capoeira“ lernen die Schülerinnen und Schüler der Albertville-Realschule Winnenden den gemeinsamen und respektvollen Umgang miteinander. In einer zweiten AG, dem Raufclub, geht es darum, angestaute Aggressionen abbauen zu können. Dieser wird von Schülerinnen und Schüler für Schülerinnen und Schüler angeboten.
Hölderlin-Gymnasium Heidelberg: „Projektreihe zur Demokratiebildung, Rassismusprävention und Eigenverantwortung im Umgang mit Drogen und Alkohol“
„Menschen haben Rechte“ – unter dieser Überschrift setzt das Hölderlin-Gymnasium seit 2020 eine eindrucksvolle Projektreihe um, in der sich Schülerinnen und Schüler aktiv mit den Themen Rassismus, Demokratie und Courage auseinandersetzen. Im Fokus steht dabei auch, wie sie in den sozialen Netzwerken Rassismus und Extremismus begegnen können. Das Besondere: Die Projekte finden gemeinsam mit Künstlerinnen und Künstlern, zum Beispiel mit Musizierenden sowie Filmschaffenden, statt.